Er spielte zärtliche Lieder auf seiner Flöte 
                                                auf einem Platz mitten   in der Stadt, 
                                                mit Sicherheit hatte er Sorgen und Nöte 
                                                fühlte sich stets   verraten und dabei vor allem matt. 
                                                 
                                                Ja, sein Instrument beherrschte er von   meisterlicher Klasse 
                                                schloss oft seine Augen verträumt dabei, 
                                                jedoch in   Ersichtlichkeit er gehörte nicht zur Hochherrschaftlichen Rasse 
                                                und nur in   seinen Träumen, war er berauscht und wie ein Vogel so frei. 
                                                 
                                                Ach ja, von   was mag er allzeit geträumt nur haben 
                                                auf jeden Fall, von Zeiten die ihn   hatten beglückt, 
                                                vor allem war er geprägt von bekannter Weisheit der   Raben 
                                                und so manchen Menschen hat er in Dankbarkeit entzückt. 
                                                 
                                                Auch im   Winter saß er dort uns spielte seine Melodien 
                                                doch die Erde, war inzwischen   schrecklich kalt, 
                                                und die Schmerzen grausam durch seine geräderten Gelenke   ziehen 
                                                von vielem gezeichnet an Jahren jung, jedoch in Äußerlichkeit   erschreckend alt. 
                                                 
                                                Geld hatte er niemals viel zum Leben 
                                                es reichte für   spärliches Essen und oft auch Alkohol nur, 
                                                dabei in Vorurteile manches   Menschen Gedankenschweben 
                                                läuft doch so vieles in der Vorverurteilung   destruktiver Spur. 
                                                 
                                                Irgendwann, da saß er nicht mehr dort und unterhielt   die Menschen 
                                                man vermisste ihn an altbekannten Ort, 
                                                hätte man ihm geholfen   vorher, nur ein kleines Quäntchen  
                                                er wäre noch hier und nicht für alle   Zeiten fort. 
                                                 
                                                Nun ruht er für alle Zeiträume unter der Erde 
                                                der Platz   ein Quadrat, in der Größe eines DIN A 4 Blatt, 
                                                ich wünsche ihm dass Frieden   für alle Zeiten werde 
                                              ja und so manchen in der Gesellschaft, den habe ich   satt. 
                                              WEINACHTSZEIT ist immer Egozeit :-(  
                                               
                                                
                                                
                                                
                                                
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